Ein Leitfaden für Eltern
Begib dich mit unserem Expertenratgeber auf die Reise der Beikosteinführung. Erfahre alles über die Einführung fester Nahrung für dein Baby und sorge mit professionellen, leicht verständlichen Ratschlägen für einen nahrhaften und angenehmen Übergang.
-FeedMyBaby
Der Übergang zur Beikost ist ein Meilenstein im ersten Lebensjahr deines Babys und markiert den Beginn einer lebenslangen Reise mit der Nahrung. In dieser entscheidenden Phase wird dein Baby neben Muttermilch oder Milchnahrung auch an feste Nahrung herangeführt und so der Weg für gesunde Essgewohnheiten geebnet. Dieser Leitfaden bietet klare, professionelle Informationen darüber, wie du diesen wichtigen Übergang meisterst und sicherstellst, dass dein Baby eine Vielzahl von nahrhaften Lebensmitteln genießt und seine Entwicklungsbedürfnisse erfüllt.
Nach Angaben der WHO sollte die Einführung neuer Nahrungsmittel neben Muttermilch oder Säuglingsnahrung im Alter von 6 Monaten beginnen, da der Energie- und Nährstoffbedarf des Kindes steigt und die Menge übersteigt, die durch Muttermilch oder Säuglingsnahrung allein gedeckt werden kann. Nach den Leitlinien mehrerer europäischer Länder ist es möglich, im Alter von 4-6 Monaten mit der Beikost zu beginnen, ohne die Stillhäufigkeit zu verringern. Führe Nahrungsmittel mit unterschiedlicher Konsistenz und Geschmack schrittweise ein, von flüssig-breiiger über pürierte bis hin zu stückigerer Nahrung, je nachdem, wie sich das Kauvermögen des Babys entwickelt. Im Alter von etwa 8 Monaten ist das Baby in der Lage, Fingerfood zu essen. Ab etwa 12 Monaten kann das Baby fünfmal am Tag ungefähr die gleichen Speisen essen wie der Rest der Familie. Achte jedoch weiterhin auf die Reaktionen des Babys, verwende sanfte Gewürze, achten auf die richtige Zubereitung und einen ausreichenden Nährstoffgehalt der Nahrung. Vermeide Lebensmittel, an denen es sich verschlucken kann, wie z. B. ganze Weintrauben oder rohe Karottenstücke.
Beginne mit eisenhaltiger Einzelnahrung, um das Wachstum und die Gehirnentwicklung deines Babys zu unterstützen. Püriertes Fleisch, angereichertes Babybrei und püriertes Gemüse sind ein guter Anfang. Führe allmählich eine Vielzahl von Konsistenzen und Geschmacksrichtungen ein, indem du von pürierter zu pürierter und dann zu stückigerer Nahrung übergehst, wenn sich die Kaufähigkeit deines Babys entwickelt.
Die frühzeitige Einführung potenziell allergener Lebensmittel in kleinen Mengen kann dazu beitragen, das Risiko späterer Lebensmittelallergien zu verringern. Führe Lebensmittel wie Eier, Erdnüsse und Milchprodukte nach und nach in den Speiseplan deines Babys ein und achte auf Anzeichen einer Reaktion.
Allergene Lebensmittel (z. B. Eier, Fisch, Erdnussbutter usw.) können ab dem fünften Monat gegeben werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass immer nur eine Zutat verabreicht wird, damit im Falle von Reaktionen die Symptome genau auf die allergene Zutat zurückgeführt werden können. Die Einführung kleiner Mengen potenziell allergieauslösender Lebensmittel kann dazu beitragen, das Allergierisiko zu verringern.>
Achte darauf, dass dein Baby sicher sitzt und lass es beim Essen nie unbeaufsichtigt. Fange mit kleinen Mengen an und steigere sie je nach Appetit allmählich. Eine ausgewogene Ernährung mit einer Vielzahl von Lebensmitteln ist wichtig, damit es alle wichtigen Nährstoffe erhält.
Achte auf die Hunger- und Sättigungssignale deines Babys. Wenn du deinem Baby geduldig Essen anbietest und dich an seinen Anweisungen orientierst, unterstützt das ein gesundes Essverhalten und hilft deinem Baby, eine positive Beziehung zum Essen zu entwickeln.
Wenn sich dein Baby auf dieses neue Ernährungsabenteuer einlässt, solltest du daran denken, dass jedes Kind seinen eigenen Weg geht. Für alle, die weitere Informationen suchen, bietet FeedMyBaby eine Fülle von Ressourcen: